Zur Begründung heißt es: „Eine gemeindeeigene Gesellschaft bietet, wie viele andere Beispiele aus anderen Städten und Gemeinden beweisen, sowohl in steuerlicher Hinsicht als auch durch wirtschaftliche Ausgestaltung von Ausschreibungen vielfältige Vorteile.“ Eine solche Prüfung und gegebenenfalls Gründung mache zum jetzigen Zeitpunkt im Hinblick auf die anstehenden größeren Investitionen – Rathaus und Sportgelände – besonderen Sinn. Hintergrund ist, dass es bereits Pläne gibt, private Investoren ins Boot zu holen, um für Kommunen nachteilige Vorschriften zu umschiffen und so Kosten drücken zu können.

Aus den Westfälischen Nachrichten vom 3. 10. 2012