Das neue Rathaus/ Bürgerzentrum wie mal aussehen könnte

Welches Büro das neue Bürgerzentrum plant, steht fest, ein endgültiger Entwurf noch nicht: Uding Projektmanagement aus Lünen hat den Zuschlag erhalten. Für die technische Gebäudeplanung ist das Büro Rauschenberg Ingenieure aus Burghaun-Steinbach zuständig. Im Forum der KvG-Gesamtschule präsentierten Vertreterinnen und Vertreter der beiden Büros, der Gemeindeverwaltung sowie der Ratsfraktionen zwei Entwürfe, die im Laufe des Verfahrens entstanden sind.

Entwurf von der Uding Projektmanagement GmbH für das Bürgerzentrum aus der Vogelperspektive

Ein erster Eindruck, wie das Gebäude künftig aussehen wird, lässt sich dadurch gewinnen. Der endgültige Entwurf wird dann in den Grundzügen eine Kombination aus den beiden Entwürfen sein. Ein Beispiel: Der Balkon soll gebaut werden, aber nicht eins-zu-eins so, wie auf dem einem Entwurf vorgesehen. Dafür wird der Dachüberstand, der auf dem anderen Entwurf zu sehen ist, auch in den endgültigen Plänen sein. Einige Fragen sind zudem noch offen. Die Gestaltung des großen Vorplatzes ist beispielsweise noch nicht beschlossen.

Klar ist, dass es ein dreigeschossiger Bau mit einer klaren Aufteilung wird: Von der Bahnhofstraße aus gesehen wird auf der linken Seite des Gebäudes die Verwaltung untergebracht, auf der rechten Seite ist der öffentliche Teil inklusive des Bürgersaals. In der Mitte des Bürgerzentrums ist der Eingangsbereich geplant.

Bürgerzentrum in Nordwalde aus der Perspektive Kirchstraße

Sowohl im Verwaltungstrakt als auch im öffentlichen Teil des Gebäudes sind verschiedene Nutzungen möglich, die unter anderem mit klassischen Trennwänden erreicht werden können. „Flexibilität ist ein sehr großes Thema“, sagte Torsten Uding, Geschäftsführer des gleichnamigen Büros. Es ist eine moderne Büroplanung vorgesehen, sodass relativ einfach Büros für eine oder zwei Personen, aber auch Großraumbüros geschaffen werden können. Beim Bürgersaal soll eine besondere Aufenthaltsqualität geschaffen werden, auch mit dem Balkon. Es soll insgesamt ein „sehr helles, offenes Gebäude“ werden, sagte Uding.

Perpektive vom Amilly-Platz

Klar ist, dass es ein dreigeschossiger Bau mit einer klaren Aufteilung wird: Von der Bahnhofstraße aus gesehen wird auf der linken Seite des Gebäudes die Verwaltung untergebracht, auf der rechten Seite ist der öffentliche Teil inklusive des Bürgersaals. In der Mitte des Bürgerzentrums ist der Eingangsbereich geplant.

Als die drei verschiedenen Entwürfe öffentlich präsentiert wurden, war der Bau von Uding Projektmanagement noch mit einem sehr dunklen Stein dargestellt. Die Gemeinde hatte darum gebeten, die Pläne noch mal mit einem helleren Stein zu versehen.

Der Rat hat entschieden, welches Büro den Zuschlag erhält. Zuvor hatte das Bewertungsgremium Punkte anhand einer Bewertungsmatrix vergeben und eine Empfehlung an den Rat abgegeben. „Von der Punkten her war das ganz deutlich“, sagte Schemmann. Da lag Uding Projektmanagement mit seinem Entwurf vorne. Allerdings waren zum Schluss nicht mehr alle drei Büros, deren Pläne öffentlich gezeigt wurden, im Verfahren dabei. „Einen Entwurf mussten wir aus formalen Gründen ausschließen“, sagte Schemmann.

Dabei handelte es sich um die Skizze mit dem Gebäude in T-Form mit hellem Stein und schmalen Fenstern.

Der Bauantrag soll im Sommer eingereicht werden. Die endgültigen Entwürfe sollen dann noch mal vorgestellt werden. Den ersten Spatenstich „streben wir noch in diesem Jahr an“, sagte Torsten Uding.

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…aus den Westfälischen Nachrichten.

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