Terasse der Jugendbildungsstätte Nordwalde

Am Dienstag dieser Woche besuchte der SPD-Bundestagskandidat Johannes Waldmann zusammen mit dem stellv. Bürgermeister Ewald Pölking die Jugendbildungsstätte Nordwalde. Im gemeinsamen Gespräch mit Geschäftsführer Sebastian Richter, Svenja Hoffmann vom Fachbereich Inklusion und Dipl. Sozialpädagoge Christian Elfers wurde die Arbeit der Bildungsstätte vorgestellt und aktuelle Herausforderungen im Bereich der Jugendbildungsstätten angesprochen.

„Die vergangenen Corona-Monate waren schwierig und mir ist es wichtig, dass der Austausch direkt vor Ort stattfindet. Die Arbeit der Bildungsstätte ist ganz wichtig und wird, sobald es die pandemische Lage zulässt, dringend gebraucht“, erklärt Johannes Waldmann.

Sandkiste mit Ruhebereich

Die Bildungsstätte in Nordwalde ist eine von insgesamt fünf evangelischen Bildungsstätten in NRW, die im Bereich der Jugendbildung für Beleggruppen aller Art und aller Altersgruppen ein Angebot bereithält.

„Auch unsere Arbeit fand im vergangenen Jahr ein abruptes Ende. Durch die schnellen Hilfen von Bund und Land können wir hoffentlich bald unsere Arbeit wieder aufnehmen und unsere Angebote für Gruppen durchführen. Niemand musste aufgrund von Corona entlassen werden“, fasst Geschäftsführer Sebastian Richter die letzten Monate zusammen.

Die Gemeinde Nordwalde ist durch die Bildungsstätte bei vielen Menschen in NRW bekannt. „In meinen Berufsjahren im Außendienst bin ich häufig von Menschen angesprochen worden, die in der Jugendbildungsstätte Nordwalde schon ein Angebot genutzt haben“, berichtete Ewald Pölking.

Alle waren sich einig, dass die Unterstützung von Jugendbildungshäusern in den kommenden Jahren gestärkt werden muss.